Internationales Donauprojekt „Kunst am Strom“

 Was Künstler zweier Generationen unterscheidet „Kunst am Strom“ führt Künstler*- innen und Kurator*innen aus dem Donauraum zusammen. Ziel des Projekts ist die Präsentation von verschiedenen Kunstpositionen aus den Donauländern, die in einer Wanderausstellung in den Jahren 2020-2021 gezeigt werden. Darüber hinaus werden sich Künstler*innen und Kurator*innen bei Symposien und besonders bei der Vorbereitung der beiden

 Was Künstler zweier Generationen unterscheidet

„Kunst am Strom“ führt Künstler*- innen und Kurator*innen aus dem Donauraum zusammen. Ziel des Projekts ist die Präsentation von verschiedenen Kunstpositionen aus den Donauländern, die in einer Wanderausstellung in den Jahren 2020-2021 gezeigt werden. Darüber hinaus werden sich Künstler*innen und Kurator*innen bei Symposien und besonders bei der Vorbereitung der beiden europäischen Kulturhauptstädte Novi Sad 2022 und Temeswar 2023 wiederholt begegnen und austauschen.

Bei „Kunst am Strom“ arbeiten wir mit Kurator*innen aus den folgenden Ländern zusammen: Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Rumänien und Bulgarien. Sie haben aus ihren Ländern jeweils bis zu vier Künstler*innen ausgewählt, die zwei Künstlergenerationen repräsentieren sollen: Künstler*innen um die 50 Jahre und Künstler*innen um die 30 Jahre alt. Dadurch werden die unterschiedlichen Positionen der Vor- und der Nach-Wende-Generation aus dem Donauraum sichtbar. Im Mittelpunkt stehen neben den Fragen nach aktuellen Kunstpositionen in den Donauländern vor allem Fragen nach dem Spannungsfeld zwischen der zumeist kosmopolitschen Position der Künstler*innen und vorhandenen, nationalen Bindungen. Durch die Einbindung der Kunstszene von acht Donaustädten ermöglicht das Projekt einen repräsentativen Querschnitt zu den Kunstpositionen dieser Länder. Die Ausstellung „Kunst am Strom“ soll neugierig machen auf die künstlerischen Nachbarschaften im Donauraum. Dabei verzichtet das Projekt bewusst auf Mystifizierung, Exotisierung oder Ostkunstklischees. Die Wanderausstellung zeigt Parallelitäten, Identitäten und Differenzen und vermittelt so einen off enen und vielseitigen Einblick in künstlerische Positionen quer durch alle Generationen und Kunstformen. Die Ausstellung wird von einem aufwändigen Katalog begleitet. Am Projekt „Kunst am Strom“ nehmen folgende Künstler*innen teil: Birgit Brandis, Jörg Baier, Corinne Chotycki, Bettina Kattinger, Brigida Zuberi, Be- renice Pahl, Helena Eribenne, Contact Zone, Rudolf Sikora, Oto Hudec, Flóra Pertics, Sándor Imreh, Péter Somody, Ana Petrović, Vladimir Frelih, Adri- enn Újházi, Nikola Džafo, Constantin Flondor, Andrei Rosetti, Ciprian Bodea, Cosmin Fruntes, Sorin Scurtulescu, Silvia Gancheva und Yulian Stankulov. Die Kurator*innen der Ausstellung sind: Franziska Degendorfer (Karlsruhe), Olivia Jaques (Wien), Nikolas Bernath (Košice), Prof. Péter Somody (Pécs), Prof. Vladimir Frelih (Osijek), Andrea Palašti (Novi Sad), Sorin Scurtulescu (Temeswar) und Prof. Bozhidar Boyadzhiev (Sofi a). Koordiniert wird das Projekt von Dr. Márton Méhes (Wien). Das Projekt wird vom Museum Ulm getragen und durch die folgenden Ko- operationspartner mitfi nanziert: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, Baden-Württemberg Stiftung, Donaubüro Ulm/Neu-Ulm und Kultur- referentin für den Donauraum am Donauschwäbischen Zentralmuseum Ulm. Swantje Volkmann, Kulturreferentin für den Donauraum

Swantje Volkmann,
Kulturreferentin für den Donauraum

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