Unter dem Motto „Danube Competitiveness in Practice: Smart Cities- Innovative Digital Business Perspectives for SMEs“ haben die Arbeitsgruppen der Priorität 8 der EU Donauraumstrategie (PA8 EUSDR) „Digital Danube“ und „Innovation und Technologietransfer“ zu einer Veranstaltung eingeladen. Die Arbeitsgruppen werden durch Prof. Dr. Hertweck von der Hochschule Reutlingen und durch Daniela Chiran vom Steinbeis Europazentrum geleitet.
Unter dem Motto „Danube Competitiveness in Practice: Smart Cities- Innovative Digital Business Perspectives for SMEs“ haben die Arbeitsgruppen der Priorität 8 der EU Donauraumstrategie (PA8 EUSDR) „Digital Danube“ und „Innovation und Technologietransfer“ zu einer Veranstaltung eingeladen. Die Arbeitsgruppen werden durch Prof. Dr. Hertweck von der Hochschule Reutlingen und durch Daniela Chiran vom Steinbeis Europazentrum geleitet.
Einleitende Impulse zur „Danube Competitiveness in Practice: Smart Cities- Innovative Digital Business Perspectives for SMEs“, gab Dr. Judit Schrick-Szenczi, Koordinatorin der PA8 der EUSDR, die auf die Förderung der Wettbewerbsfähigkeit der KMU im Donauraum abzielt. Der baden-württembergische Landtagsabgeordnete Paul Nemeth referierte zu den Herausforderungen für Smart Cities der Zukunft, Open Society und Nachhaltigkeit. Besonders im Internet der Dinge (Internet of things/IoT) und der Sensorik sieht er für die Zukunft große Chancen.
Dazu gab es am ersten Tag Präsentationen konkreter Beispiele zum sonst eher abstrakten Thema „Digitale Unternehmensperspektiven“ wie zum Beispiel mit Hilfe der Sensorik LoRaWAN der Wasserverbrauch in Kroatien verringert werden kann.
Im Anschluss an die Vorträge wurde am zweiten und dritten Tag das Gehörte im Barcamp gemeinsam mit Experten vertieft. In angenehmer, entspannter Atmosphäre konnten sich die Teilnehmer in einstündigen Workshops an Themen wie Digitalisierung, IT, Entrepreneurship, Innovation, Startups, Social Media und Gesellschaft beteiligen.
„Unternehmen realisieren oft gar nicht,
was man mit diesen neuen Technologien gestalten kann.
Deshalb sind Kooperationen immens wichtig.“
Prof. Albena Antonova
Positiv berichtete Albena Antonova, Professorin an der Fakultät Mathematik und Informatik der Universität Sofia, über das besondere Format des Barcamps: „Der Besuch des Barcamps war meine erste Erfahrung mit einer derartigen Veranstaltung und es war eine tolle Chance sich mit interessanten Menschen aus unterschiedlichen Fachbereichen auszutauschen.“ Sie leitete drei Workshops mit den Themen: Die Zukunft der Arbeitswelt, Offene Wissenschaft und Vertrauen in die Gesellschaft. (The future of work. Open Science, trust in society)
Was sind die Vorteile für kleine und mittelständische Unternehmen?
In den Schlussworten wurde in einer offenen Runde diskutiert, welche Themen im Jahr 2030 für SMEs bedeutsam sein können. Die Unternehmen werden in agilen Projekten arbeiten und Daten nutzen um kreative neue Dienstleistungen anzubieten. Dafür benötigt man Zugriff auf einen offenen Datenpool. Verantwortlich für den Fortschritt der digitalen Transformation werden die Führungskräfte der SMEs, die Regierungen und der Ausbildungsstand der Bevölkerung in der Donauregion sein.
Vorurteile und Ängste vor diesen Themen müssen bis dahin noch abgebaut werden. Was uns heute beschäftigt, ist im Jahre 2030 vielleicht eine Selbstverständlichkeit in der Arbeitswelt.
Lara Geller,
danube connects, Ulm
Der Prioritätsbereich 8 (PA 8) der EU-Donauraumstrategie fokussiert sich auf die Förderung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen im Donauraum. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg übernimmt hierfür zusammen mit dem Wirtschaftsministerium Kroatien die Koordinierungsfunktion. Die derzeit bestehenden Arbeitsgruppen der PA 8 widmen sich den Themen Innovations- und Technologietransfer, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Frauen im Unternehmertum, Cluster und Regionalentwicklung.