Auf Spurensuche nach Zukunftsperspektiven für den Donauraum

Auf Spurensuche nach Zukunftsperspektiven für den Donauraum

Mit seiner Vielfältigkeit der Menschen, Kulturen, Landschaften können aus dem Donauraum Impulse entstehen, die beispielgebend für die gesamte Europäische Union sind. Er birgt Chancen, die von den jungen Menschen ergriffen werden wollen und können. Eine nachhaltige, langfristige Entwicklung des Donauraums lebt von einem vielseitigen Engagement von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Diesem Engagement will die Tagung

Mit seiner Vielfältigkeit der Menschen, Kulturen, Landschaften können aus dem Donauraum Impulse entstehen, die beispielgebend für die gesamte Europäische Union sind. Er birgt Chancen, die von den jungen Menschen ergriffen werden wollen und können. Eine nachhaltige, langfristige Entwicklung des Donauraums lebt von einem vielseitigen Engagement von Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Diesem Engagement will die Tagung „Donau.Jugend.Europa. Perspektiven für den Donauraum“ einen Raum geben. Die von der Baden-Württemberg
Stiftung gemeinsam mit dem Staatsministerium Baden-Württemberg und dem Donaubüro veranstaltete Tagung ist eine „Spurensuche nach Zukunfts-perspektiven für den Donauraum“. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Donaufestes 2022 am 6. Juli 2022 im Edwin-Scharff-Haus in Neu-Ulm statt.

Die Tagung richtet sich insbesondere an Jugendliche aus dem Donauraum, Projektträger und -beteiligte des Programms Perspektive Donau sowie an interessierte Bürger*innen und Akteure aus der Zivilgesellschaft. Am Vormittag wird ein Plenumsgespräch das Thema Umweltschutz beleuchten. Hierbei wer-den sich u.a. Volker Schebesta, Staatssekretär im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, der „schwimmende Professor“ Dr. Andreas Fath, Vertreter des Landesjugendrings sowie internationale Projektpartner*innen miteinander  austauschen. Im Anschluss werden in einem „World Café“-Format am Nachmittag einzelne Aspekte intensiver in kleineren Gruppen beleuchtet.
Bei Führungen, interaktiven Workshops, Gesprächen und Filmpräsentationen stehen Fragen im Vordergrund, die sich mit den Zukunftsperspektiven und der thematischen Vielfältigkeit des Donauraums auseinandersetzen: Wie werden die Menschen im Donauraum von morgen zusammenleben? Wie können wir ressourcenschonend und nachhaltig eine langfristig lebenswerte Region gewährleisten, die gleichermaßen Mensch, Tier und Umwelt gerecht wird? Wie gelingt eine erfolgreiche Beteiligung von Jugendlichen und welche Möglichkeiten und Chancen bestehen für wertschätzendes ehrenamtliches Engagement? Was können wir für den sozialen Zusammenhalt und die Inklusion von benachteiligten Gruppen leisten? Um die Vielfältigkeit des Donauraums zu beleuchten, werden ebenfalls Angebote zu Kunst und Kultur sowie zur Vernetzung im digitalen Raum angeboten.

Der Facettenreichtum der Projekte des Programms Perspektive Donau soll sich nicht zuletzt in den vielfältigen World-Café-Stationen widerspiegeln. Nach zwei Jahren der Pandemie und des digitalen Austauschs freut sich die Baden-Württemberg Stiftung gemeinsam mit dem Staatsministerium und dem Donaubüro alle Projektträger insbesondere zur Netzwerkbildung wieder live begrüßen zu dürfen und gemeinsam in den Austausch zu treten.

Daniel Hirsch
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