Digitalisation goes Danube

Digitalisation goes Danube

Berufliche Qualifizierung und Unternehmensgeist sind wichtige Faktoren, um attraktive Arbeitsplätze im Donauraum zu schaffen. Die Digitalisierung bietet hierfür ein besonders großes Potenzial. Dieses Potenzial will das Projekt „Frauen qualifizieren für Digitalisierung im Donauraum“ des Business and Professional Women Clubs e.V. Stuttgart unterstützen. Es wird von der Baden-Württemberg Stiftung im Rahmen des Programms Perspektive Donau: Bildung,

Berufliche Qualifizierung und Unternehmensgeist sind wichtige Faktoren, um attraktive Arbeitsplätze im Donauraum zu schaffen. Die Digitalisierung bietet hierfür ein besonders großes Potenzial.

Dieses Potenzial will das Projekt „Frauen qualifizieren für Digitalisierung im Donauraum“ des Business and Professional Women Clubs e.V. Stuttgart unterstützen. Es wird von der Baden-Württemberg Stiftung im Rahmen des Programms Perspektive Donau: Bildung, Kultur und Zivilgesellschaft gefördert.
Das Qualifizierungsprojekt verfolgt in einem Zeitraum von zwei Jahren das Ziel, berufstätige Frauen im Donauraum beim Kompetenzaufbau zur Gestaltung der Digitalisierung zu unterstützen.

Hierbei werden vor allem zwei bisher von der Teilhabe an der Digitalisierung ausgeschlossene Gruppen angesprochen: Einerseits richtet sich das Projekt an Klein- und Kleinstunternehmerinnen. Für diese Frauen bietet die Qualifizierung zur Gestaltung der Digitalisierung neue Möglichkeiten, überregional im Donauraum wirtschaftlich tätig zu werden. Andererseits werden angestellte Frauen adressiert. Sie können im Projekt ihre digitalen Kenntnisse ausbauen, um sich für die Arbeit 4.0 besser aufzustellen.

Das Projekt wird in Budapest (Ungarn) und Pula (Kroatien) pilotiert. Zunächst werden die Frauen dort über Veranstaltungen und die sozialen Medien zu den neuen Qualifizierungsmöglichkeiten informiert. In der darauffolgenden Qualifizierungsphase werden Mentoring und Web-Based-Trainings durchgeführt. Zudem werden insgesamt
vier Workshops angeboten, in denen praktische Hinweise und Anwendungsbeispiele zum Umgang sozialer Medien für Geschäftstätigkeit, zum Führen von Online Shops oder zur Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle erprobt werden. Dadurch sollen 500 Multiplikatorinnen ausgebildet werden.

Dabei ist der kontinuierliche Aufbau der digitalen Plattform „Danube Dialogue“ zentral. Diese Plattform dient während der Projektlaufzeit zur Vernetzung der Arbeitsgruppen und ermög-licht den Frauen nach Projektende den langfristigen Informations- und Erfahrungsaustausch.
Für den internationalen Austausch im Projekt ist gesorgt: Ein bis zwei Veranstaltungen pro Jahr an den Standorten Stuttgart, Ulm, Mannheim und in Budapest und Pula begleiten das Projekt zusätzlich.

Darüber hinaus wird durch die Verankerung in weitere Business and Professional Women Clubs und andere Frauennetzwerke je nach Land für die Verstetigung des Projekts gesorgt.

Nach zwei Jahren haben sich die beteiligten Frauen aus dem Donauraum für die Nutzung der Digitalisierung in ihrer selbstständigen und angestellten Tätigkeit qualifiziert. Der Kompetenzgewinn eröffnet den Frauen die Möglichkeit, sich in dem durch Digitalisierung verändernden Arbeitsmarkt sicher und erfolgreich zu behaupten, und dieses Potenzial zu nutzen.

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