Wie keine andere Krise zuvor bedroht der Krieg unser Zusammenleben in der Europäischen Union. Der Begriff „Zeitenwende“ beschreibt treffend, in welcher markanten Phase wir uns befinden. Es ist daher wichtig, dass die EU mit einer klaren und geeinten Haltung auftritt. Der europäische Blick richtet sich stark nach Osten. Die Zusammenarbeit wird noch bedeutender. Das baden-württembergische
Wie keine andere Krise zuvor bedroht der Krieg unser Zusammenleben in der Europäischen Union. Der Begriff „Zeitenwende“ beschreibt treffend, in welcher markanten Phase wir uns befinden. Es ist daher wichtig, dass die EU mit einer klaren und geeinten Haltung auftritt. Der europäische Blick richtet sich stark nach Osten. Die Zusammenarbeit wird noch bedeutender.
Das baden-württembergische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus engagiert sich seit 2011 in der EU- Donauraum-strategie (EUSDR) leitend im Bereich der Mittelstandspolitik. Es wurden neue Formate der Zusammenarbeit gesucht und in der neuen Veranstaltungsreihe „Die Donau-Region in der Zeitenwende“ gefunden. Ziel ist es, in der Gemeinschaft der Donauländer Lösungen zu finden, sich gegenseitig zu stärken und die Transformation aktiv zu gestalten. Die Unterstützung der Ukraine steht bei allem im Fokus. Darüber hinaus spielen auch Themen wie der Green Deal, Energiesicherheit, resiliente Wertschöpfungsketten und damit verbunden eine wertebasierte Business Community, oder die stärkere Nutzung von wirtschaftlichen Potentialen in der Nachbarschaft (sog. Nearshoring) eine große Rolle – alles Themen, die die Zukunft kommender Generationen prägen werden.
„Nach der Zeit der Pandemie und in der aktuell schwierigen Krisen-Zeit ist es noch wichtiger, dass sich die Partner und Freunde aus dem Donauraum treffen und sich in ihrer grundsätzlichen Haltung und der konkreten Zusammenarbeit in Politik, Wirtschaft sowie Gesellschaft abstimmen“, so Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus.
Die Veranstaltung „Die Donau-Region in der Zeitenwende – Die Transformation aktiv gestalten. Lösungsansätze für Politik und Wirtschaft“, die am 10. Juli 2023 in Stuttgart stattfinden wird, richten das Staatsministerium und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus gemeinsam aus. Staatssekretär Florian Hassler und Staatssekretär Dr. Patrick Rapp werden vor Ort sein, um Impulse zu geben und sich mit Gästen aus dem Donauraum auszutauschen.
Highlights waren bereits die ersten beiden Veranstaltungen der Reihe im Sommer 2022 in Ulm in Verbindung mit dem Internationalen Donaufest und das Osteuropaforum im Herbst 2022 auf der Global Connect in Stuttgart. „Auf beiden Veranstaltungen wurde sichtbar, wie wichtig und gewinnbringend das große Fundament der transnationalen Zusammenarbeit im Donauraum ist. „Wir nutzen das solide Fundament der Donauraumstrategie und erweitern es um wichtige Bausteine. Daher brennen wir für die Ausrichtung der Events und hoffen auf ein großes Interesse“, sagt Carmen Hawkins, Koordinatorin des Prioritätsbereiches 8 der EUSDR.
INFO
Hinweis zur Veranstaltung am 10. Juli 2023 in Stuttgart, Haus der Wirtschaft Anmeldung: pa8_eusdr@wm.bwl.de
Videodokumentation
Veranstaltung 1. Juli 2022 in Ulm https://competitiveness.danube-region.eu/ gallery_category/videos
