Gesichter aus fünf europäischen Ländern und alle haben sie eines gemeinsam: Das Lächeln. Genau das war eines der Ziele dieses Projektes mit dem wundervoll klingenden Namen „HAPPY EU“, welches durch das Maison de l’Europe in Paris zusammen mit vier weiteren Partnern initiiert wurde. Das Thema: Präsentation von Bürgern, die sich auf verschiedene Weise für Europa
Gesichter aus fünf europäischen Ländern und alle haben sie eines gemeinsam: Das Lächeln. Genau das war eines der Ziele dieses Projektes mit dem wundervoll klingenden Namen „HAPPY EU“, welches durch das Maison de l’Europe in Paris zusammen mit vier weiteren Partnern initiiert wurde.
Das Thema: Präsentation von Bürgern, die sich auf verschiedene Weise für Europa und seine Werte engagieren.Die Städte Ulm, Paris und Vincennes in Frankreich, Bacau in Rumänien, Cuba in Portugal und Cácares in Spanien hatten die Qual der Wahl, da die Auswahl auf jeweils fünf Personen begrenzt war. Doch sollen auch diese hier vorgestellten Personen als Symbol für viele Bürger in der Gesellschaft stehen, welche als Vorbild diesen Weg für eine gemeinsame Zukunft gehen und weiterhin mit ihrem Engagement ausbauen.
Ulm ist mit danube connects auch ein Partner dieses EU-Projektes. Nachdem die Eröffnung in Vincennes bei Paris stattfand und danach ihre Reise in Rumänien fortsetzte, war danube connects nun im portugiesischen Cuba und spanischen Cáceres bei der Vernissage dabei. Ein Get Together aller Initiatoren der teilhabenden europäischen Ländern an inspirierenden Orten voller europäischer Historie und Überraschungen. Das Lächeln auf den Fotografien übertrug sich auf die Gäste und stärkte den europäischen Geist, der bunt und vielfältig ist. Die Vernissagen mit ihren vorgestellten Charakteren zeigen: Europa kennt keine Grenzen, sondern baut sie ab! Jeder, welcher zur gesunden, friedvollen und starken Gesellschaft beiträgt ist herzlich will-
kommen.
Die Ausstellungseröffnung im portugiesischen Cuba war sehr ergreifend und konnte nicht besser den Geist Europas beschreiben. Olga Surivka stammt aus der Ukraine. Seit 2001 lebt sie in Portugal, wo sie als Haushälterin ihr Einkommen für sich und ihre beiden Kinder verdient. Die Bürger Cubas kennen sie als liebenswerte Person, die immer hilfsbereit ist. Nun, aufgrund der Situation in ihrer Heimat Ukraine, bekommt sie Teilname seitens ihrer Mitbürger. Sie weint bei ihrer Vorstellung und hat dennoch ihr dankbares Lächeln im Gesicht nicht verloren. Genau das ist es: Europa soll der Ort sein, in dem sich alle Menschen sicher, geborgen und vor allem gewollt fühlen: jeder Situation zum Trotz. „HAPPY EU“ eben.
Mirella Sidro, Sarajevo
